Dienstag, 11. Oktober 2011

Mi primera viaje a Allen, Río Negro!

Hola a todos!

Ich bin seit heute Mittag wieder aus Allen( ausgesprochen: Aschen) zurück und hier, wie versprochen, der Bericht. Als Zusammenfassung  kann ich nur sagen es war Traumhaft! Aber alles auf Anfang....

Donnerstag Abend gegen 18.30Uhr begann meine Reise hier in Flores - natürlich im strömenden Regen. Eine gute Stunde Später war ich am Terminal de Omnibuses am Retiro. um 21Uhr ging mein Bus, Semi Cama(also halbes Bett). Die Reisebusse hier sind sehr komfortabel, damit machen auch lange Busreisen Spaß! Schon im Bus traf  ich interessante und auch sehr hilfsbereite Argentinier, dadurch und durch knapp 8 Stunden Schlaf kam mir die Reise gar nicht sooo lange vor.
Ca. 16 Stunden später kam ich - natürlich mit 3 stunden Verspätung - Freitag Nachmittag in Allen an und wurde herzlich von Konrad und seiner Chefin empfangen. Seine Chefin Thea ist die Mutter von meiner Mitfrewilligen Tamara und somit auch Deutsche. Gemeinsam fuhren wir ein paar Minuten außerhalb von Allen zur Chacra (kleines Landgut mit Obstplantagen). Dort befindet sich auch das Altenheim, in dem Konrad und sein Mitfreiwilliger Simon arbeiten. Die Beiden wohnen direkt beim Projekt, sie fallen morgens so zusagen aus dem Bett und in die Arbeit.

Leider blieb auch Nord-Patagonien nicht vom Regen verschont, was wir jedoch gekonnt ignorierten.
Konrad und ich fuhren mit einem Freund Daniel Sanchez nach Neuquen (die nächst größere Stadt und auch Provinz) zum einkaufen. Abends haben wir  dann erstmal gediegen gekocht und lange überall das geredet was seit  unserer gemeinsamen Zeit in der Isedet so passiert ist.

Samstags kannte ich dann schon halb Allen, so kam es mir vor - Kleinstadtcharakter eben :D
Wir fuhren mit ein paar Freunden an den Río Negro um, wie soll es anders sein, Mate zu trinken und zu chillen. Das Wetter hatte sich Gott sei Dank schon sehr gebessert.
Abends wurde ich dann zu einem Asado eingeladen, das war riiiiichtig lecker. Mit viel zu vollem Bauch ging es dann zu 7t in eine Boliche (disco) ins Nachbarstädtchen Cipoletti. Das zog sich bis in die frühen Morgenstunden. Als wir zur chacra zurückkamen waren einige der Omas im Altenheim schon wieder am aufstehen;) aber Uhrzeiten will ich jetzt auch keine nennen :D:D....
Das fürhte schließlich dazu, das wir den Sonntag eher langsam angingen und so ziemlich den ganzen Mittag und Nachmittag nach einem gediegeneden deutschen Frühstück mit Fleischkäse und Kartoffelsalat, auf der Dachterasse verbrachten, Mate tranken, Musik hörten und Risiko spielten.
Abends waren wir auf ein kleines Konzert einer örtlichen Rockband eingeladen. (Mama das hätte dir auch gefallen!;) )  Und hatten auch hier unseren Spaß bis  zum Morgengrauen.

Montags ging es dann über den Rio Negro nach Süd-Patagonien in die Wüste, da sagen die Bilder mehr als ich jetzt beschreiben könnte. Ein großes Nichts mit Steinen:D
(Als Konrad und ich das Wüstengebiet mit den USA verglichen haben, ernteten wir böse Blicke auf Seiten der Argentinier. Man hört das hier nicht so gerne wenn Ausländer wie wir Argentininen mit den USA vergleichen. Da kommt der Patriotismus zum Vorschein, denn Argentinier sind sehr stolz auf ihr Land)
Nachdem wir genug von der Wüste hatten und der Mate leer war, fuhren wir noch nach Roca, damit ich als Besucherin auch ja mal jedes größere Städtchen im Umkreis gesehen hatte.
Und gegen 20.30Uhr hieß es für mich dann auch schon wieder Abscheid nehmen und ab in den Bus zurück in die Großstadt Buenos Aires.

Ich habe das gesamte Wochenende sehr genossen, viel gelacht und Spaß gehabt. Die Leute auf dem Land sind super gastfreundlich und sehr offen. und ich weis, dass ich sicherlich nocheinmal die lange Reise ins schöne Patagonien auf mich nehmen werde. Auch habe ich hier jetzt nur grob beschrieben was wir alles gemacht haben, doch waren es dir vielen kleinen Momente und die Tatsache, das es keine Langweilege Minute gab, die meine erste Reise auf eigene Faust unvergesslich gemacht haben!

und hier die Bilder, die sprechen für sich:
die Fahrt durchs Nirgendwo

Der Hausherr :D



Konrad

Bewässerungssystem der Chacras ausm Río Negro


beim Asado machen:)






jaja Vegetarier habens hier nicht leicht:D

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